Sevaheri - Kampf um die Wahrheit (Privat Elenya + Aguara)

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Aguara
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Sevaheri - Kampf um die Wahrheit (Privat Elenya + Aguara)

Beitrag von Aguara »

Toulon ist in 3 Kontinente gespalten Eliantáus der größte Kontinent in Toulon und der Pflanzen und Wälder reichste. Tulmerian ist der 2. größte Kontinent und besteht hauptsächlich aus Wüsten, dagegen ist Relias, der kleinste der 3 Kontinente ein wahres Paradies, das jedoch noch niemand von den anderen Kontinenten betreten hat.
Auf Eliantáus sind die Elfen und Nymphen beheimatet, auf Tulmerian die Menschen. Was auf Relias lebt wird nur vermutet, da es jedem Schiff unmöglich ist an diesem Kontinent zu Angern. Da sich aus dem Wasser riesige Felswände- und spitzen erhoben haben, von weitem jedoch lässt sich ein weißer Strand und ein riesiger Tropenwald erkennen.

Die Geschichte beginnt vor rund 20 Jahren, damals lebten in Toulon alle im Einklang miteinander. Auf Eliantáus herrschten die Nymphe Kyrene und der Elf Ardarell, auf Tulmerian der weise König Kynar. Diese 3 Herrscher brachten über Toulon Frieden und Wohlstand. Doch geschah auf Eliantáus etwas was alles auf den Kopf stellte. Königin Kyrene wurde ermordet und Ardarell beschuldigt, so entstand ein Krieg der beiden Völker. Immer öfter wurden Nymphen von Elfen und Elfen von Nymphen getötet und der nun alleinige Herrscher Ardarell konnte nichts dagegen unternehmen. 1 Jahr ging es so und auch er selbst war nicht von Angriffen verschont geblieben. Eine Mysteriöse Frau suchte ihn an einem Abend auf, sie war verschleiert und nur ihre leuchtend grünen Augen waren zu erkennen. Sie Prophezeite ihm, das eine Tochter dreier Völker den Krieg beenden würde. Sie würde die Augen der Elfen und Nymphen besitzen, das Herz eines Menschen und den Willen eines Kriegers haben. Der König schöpfte neuen Mut und begann wieder so gut er konnte zu verhindern dass es noch mehr Opfer gab.

Welt: Toulon
http://img251.imageshack.us/img251/7010/sevaheri.jpg

Kontinente:
Eliantáus : Eliantáus ist der größte Kontinent in Toulon und der Fruchtbarste
Tulmerian : Tulmerian ist der 2. größte Kontinent in Toulon und der Wüstenreichste
Relias : Relias ist der kleinste der 3 Kontinente und ein wahres Paradies, das jedoch noch niemand von den anderen Kontinenten betreten hat.

Hauptstätte:
Eros : Die Hauptstadt von Eliantáus
Taná: Die Hauptstadt von Tulmerian

Städte:
Eliantáus: Finiantòsa
Líran
Nínath
Aldecáno
Tulmerian: Tanarive
Aurese
Irolas

Dörfer:
Eliantáus: Arandíl
Khilâr
Tulmerian: Skorpinia
Zûnar
Arkino

Meere: Meer von Solaria
Meer von Soleris

Inseln: Inseln von Libros


Persönliches zum Chara:

Name: Sevaheri, Lilaia
Nachname: Schanaha
Spitzname: Seva
Alter: 17 Jahre
Rasse: Halb Nymphe, Halb Elfe
Größe: 1,68 m
Bild oder Beschreibung eures Charakter:
Bild

Charakter Sachen:

Charakter: Sevaheri ist eine Einzelgängerin, aus Angst wieder jemanden zu verlieren hat sie nur sehr wenig Kontakt zu Menschen. Doch ist sie trotzdem sehr nett und hilft wo sie kann. Zum Feind sollte man sich sie jedoch nicht machen, denn auch wenn sie jung ist sollte man sie nicht unterschätzen.

Stärken:
+ lernt schnell
+ geduldig
+ gute Beobachtungsgabe
Schwächen:
- stur
- eigenwillig
- neugierig
Vorlieben:
+ Natur
+ Freiheit
+ die Wälder
Abneigungen:
- Untätigkeit
- Unehrlichkeit
- Ungerechtigkeit

Familie:

Mutter: Akraia Schanaha
http://img215.imageshack.us/img215/1718/blueface.jpg
Vater: Navarion, Eldariel Schanaha
http://img688.imageshack.us/i/hismesmer ... bysak.png/
Sonstiges:

Fähigkeiten: Seva ist eine Meisterin im Umgang mit dem Schwert und dem Dolch und gute Magierin.

Vergangenheit: Der Kontinent Eliantáus wurde von Elfen und Nymphen bewohnt, diese hatten sich jedoch zerstritten und lebten nun in Feindschaft zusammen. Doch geschah es das sich in dem kleinen Dorf Arandil in mitten der großen Wälder von Eliantáus ein Elf und eine Nymphe verliebten trotz der Feindschaft ihrer Völker. Als ihre Liebe jedoch herauskam, da die junge Nymphe schwanger wurde. Wurden beide von den Dorfältesten beider Völker zum Tode verurteilt, ebenso wie das Kind. Doch bevor das Urteil vollstreckt wurden konnte, bekam sie eine Tochter und übergab sie einer Menschenfrau, die das Mädchen mit nach Tulmerian nahm und ihr so das Leben rettete. Das Urteil der Dorfältesten wurde vollstreckt und die beiden Liebenden starben händehaltend und für immer verbunden.

Sevaheri, Lilaia Schanaha wurde das kleine Mädchen von der Menschenfrau Namens Chella getauft. Einen Elfischen und einen Nymphen Namen, damit sie ihre Wurzeln nicht vergaß. Doch auch durch ihre Augen wurde sie immer daran erinnert, denn sie hatte ein blaues Auge einer Nymphe und ein Violettes Auge eines Elfen. Seva wie sie von Chella genannt wurde wuchs in der Hauptstadt Taná auf. Als sie 14 wurde, starb Chella an einer schweren Krankheit und Sevaheri war auf sich allein gestellt. Sie verließ das Haus in dem sie groß geworden war und auch Taná denn die Erinnerungen holten sie jeden Tag von neuem ein. 1 Jahr wanderte sie alleine durch den Wüstenkontinent, hatte sich selbst beigebracht zu kämpfen und sich gegen die Wesen der Wüste zu behaupten. In Tanarive angekommen stieß sie auf einen Mann, der ihr Talent im Kampf sofort bemerkte. Es stellte sich heraus dass er ein Meister in der Schwertkunst war und noch dazu sehr gut in Magie bewandert war. Darco war sein Name und er fackelte nicht lange Seva bei sich aufzunehmen und ihr alles beizubringen was er konnte. 2 Jahre lernte sie bei ihm und wurde sogar besser als er im Schwertkampf und bereits nach 1 ½ Jahren konnte er ihr in der Magie nicht mehr das Wasser reichen. Dann in einer sonderbar kühlen Nacht wurde Sevaheri auch ihr Meister genommen. Kurz vor dem Haus wurde er hinterrücks erstochen und einfach so liegen gelassen. Sie fand ihn kurz vor Morgengrauen und wieder wurde ihre Welt zerstört. Nachdem sie ihn begraben hatte beschloss sie Tanarive zu verlassen, doch bevor sie ging nahm sie die Waffen ihres Meisters an sich. Wieder wanderte sie alleine durch die Wüste, ein Mädchen halb Elfe halb Nymphe. Doch dieses Mal hatte sie ein Ziel, sie wollte denjenigen finden, der Darco getötet hatte.
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Re: Sevaheri - Kampf um die Wahrheit (Privat Elenya + Aguara)

Beitrag von Elenya »

Persönliches zum Chara:

Name: Niun
Nachname: /
Spitzname: /
Alter: 18
Rasse: Mensch
Größe: 1,81m
Bild oder Beschreibung eures Charakter:
http://i51.tinypic.com/2yx3f2t.jpg

Charakter Sachen:

Charakter: Er ist ruhig und überlegt. Doch er kann auch ziemlich aufbrausend sein. Außerdem hat er einen starken drang anderen zu helfen, was in seiner lage eher schwierig ist. Er wirkt oft trotzig und desinteressiert, provoziert andere und wirkt dann überheblich.
Stärken:
+klug
+geschickt
+schnell
Schwächen:
-neugierig
-verschlossen
-stur
Vorlieben:
+die Natur
+Freiheit
+Kunst und Musik
Abneigungen:
-Ungerechtigkeit
-Hilflosigkeit
-Angst

Familie:

Mutter: Silva
Vater: Roiand

Sonstiges:

Fähigkeiten: Er ist der beste Dieb in ganz Zûnar, vielleicht sogar ganz Tulmerian. Er ist ein Meister darin sich anzuschleichen, schlösser zu knacken oder sich sonst irgendwie zugang zu den wertgegenständen von anderen Leuten zu verschaffen. Mit Dolchen kann er spielerisch umgehen und hat auch Magie gelernt und mit dem schwert trainiert. Mit dem Schwert hat er nicht so viel erfahrng, weil er es eigentlich nie braucht, doch mit der Magie ist er geschickt, da sie einem gute dienste erweißt wenn ein schloss man hartnäckig ist.

Vergangenheit: Er hat keine Eltern, sagt er sich jedenfalls immer, denn das ist besser als zu lauben sie hätten ihn nicht gewollt und deswegen in ein heim gegeben. Wenn sie tot waren, hätten sie ihn trotzdem lieben können, doch wenn sie ihn so weggegeben haben, dann wäre er nicht nur alleine sondern auch noch ungewollt. er verbrachte sein ganzes leben im heim bis er 6 jahre als war. denn dann kam ein Mann und hatte ihn mitgenommen, einfach so. Niemand hatte ihn vermisst niemand hatte nach ihm gesucht. Er war einfach nicht mehr da, wie ein schatten in der finsternis.
Er hätte froh sein müssen aus dem heim raus zu sein, doch der Mann der in mitgenommen hatte war keineswegs vertrauenswürdig. Der mann lehrte ihn fiel und sein talent war großartig. Zuerst wusste er nicht wofür er überhaupt trainierte und besser wurde in schleichen und den anderen sachen, aber das bekam er schnell aus, als er auf die Straße geschickt wurde um zu stehlen. Er fand es grässlich, doch die Mahlzeiten die auf einen warteten wenn man erfolg hatte und die schläge wenn man keinen hatte machten die entscheidung einfach.
Er ist der beste dort und das weiß er. Manchmal nutzt er es aus, was häfig mit schlägen von seinem meister endet, doch würde er ihn niemals umbringen, denn dafür war er zu wertvoll. Mit den Jahren war das stehlen alltag geworden. es gefiel ihm immernoch nicht, aber es bleib ihm eh keine Wahl, denn ein entkommen gab es nicht. Wer flieht wir gefunden un taucht anach nie wieder auf. der meister streitet oft ab das er mit gewissen todesfällen in der stadt zu tun hat, was er aber bezweifelt.
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Aguara
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Re: Sevaheri - Kampf um die Wahrheit (Privat Elenya + Aguara)

Beitrag von Aguara »

Die Geschichte beginnt vor rund 20 Jahren, damals lebten in Toulon alle im Einklang miteinander. Auf Eliantáus herrschten die Nymphe Kyrene und der Elf Ardarell, auf Tulmerian der weise König Beralon. Diese 3 Herrscher brachten über Toulon Frieden und Wohlstand. Doch geschah auf Eliantáus etwas was alles auf den Kopf stellte. Königin Kyrene wurde ermordet und Ardarell von ihrem Volk beschuldigt, so entstand ein Krieg der beiden Völker. Immer öfter wurden Nymphen von Elfen und Elfen von Nymphen getötet und der nun alleinige Herrscher Ardarell konnte nichts dagegen unternehmen.

Vor 17 Jahren geschah es dann das sich in dem kleinen Dorf Arandil in mitten der großen Wälder von Eliantáus ein Elf und eine Nymphe verliebten trotz der Feindschaft ihrer Völker. Als ihre Liebe jedoch herauskam, da die junge Nymphe schwanger wurde. Wurden beide von den Dorfältesten beider Völker zum Tode verurteilt, ebenso wie das Kind. Doch bevor das Urteil vollstreckt werden konnte, bekam sie eine Tochter und übergab sie einer Menschenfrau, die das Mädchen mit nach Tulmerian nahm und ihr so das Leben rettete. Das Urteil der Dorfältesten wurde vollstreckt und die beiden Liebenden starben händehaltend und für immer verbunden.

Vor 2 Jahren an einem kühlen Abend passierte es dann dass den König eine Mysteriöse Frau aufsuchte, sie war verschleiert und nur ihre leuchtend grünen Augen waren zu erkennen. Sie Prophezeite ihm, das eine Tochter dreier Völker kommen und den Krieg beenden würde. Sie würde die Augen der Elfen und Nymphen besitzen, das Herz eines Menschen und den Willen eines Kriegers haben. Der König schöpfte neuen Mut und begann wieder so gut er konnte zu verhindern dass es noch mehr Opfer gab.

Das Leben in Taná

Sevaheri, Lilaia Schanaha wurde das kleine Mädchen von der Menschenfrau Namens Chella getauft. Einen Elfischen und einen Nymphen Namen, damit sie ihre Wurzeln nie vergaß. Seva wie sie von ihrer Ziehmutter genannt wurde wuchs in Taná auf der Hauptstadt von Tulmerian.

Als Seva die Augen aufschlug schienen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch das große Fenster. 10 Jahre war sie nun schon alt und ein richtiger Wirbelwind geworden, ständig verstrickte sie sich in irgendwelchen ärger. Nachdem sie sich angezogen hatte lief das kleine Mädchen die Treppen hinunter und in die Küche wo sie Chella fast umrannte. „Guten Morgen mein kleiner Wirbelwind“! Begrüßte sie Seva lachend. „Guten Morgen Mama, darf ich raus gehen? Armino und die anderen warten sicher schon“! Fragte sie schon ehe sie überhaupt zum stehen kam. „Nun iss doch erst mal was meine kleine und dann darfst du raus! In Ordnung“? Sagte Chella und stellte ihr einen Teller mit Schwarzbrot, etwas Käse und Obst auf den Tisch. Etwas schmollend machte sich Sevaheri dann über das Essen her und sah Chella beim aufräumen der Küche zu. „So fertig“! Sagte sie und sprang dann vom Stuhl. „Bis nachher Mama“! Rief das Mädchen als sie aus der Tür stürmte. Seva lief zu einem weitläufigem Garten, wo bereits eine Gruppe Kinder unter einigen Bäumen saßen und warteten. Bevor sie Sevaheri sahen strich sie sich jedoch ihre Haare vor das Violette Auge, sie wusste was sie von etwas hielten das anders war und sie war ganz und gar anders als die anderen Kinder. Einige male hatte sie Chella schon gefragt warum sie nicht so aussieht wie sie, doch darauf hatte sie nur geantwortet dass jeder einzigartig ist und sie nun mal etwas ganz besonderes war. Armino der Anführer der Bande stand auf und kam ihr entgegen, er hatte Kastanien braunes Haar und ebensolche Augen. „Wo warst du denn so lange, wir warten schon seit einer Stunde hier auf dich“! Rief er ihr entgegen. „Es tut mir leid meine Mama wollte mich nicht eher gehen lassen bis ich etwas gegessen habe“. Erklärte sie als sie vor ihm stand. „Na gut dann kommt mal mit“! Rief er und alle folgten ihm. Seva lief zu einem Mädchen das so alt war wie sie, Raéna war ihr Name. Sie hatte lange Blonde Haare und stechend Blaue Augen, sie war die ein zigste außer Armino die sie wirklich akzeptierte. „Hallo Raéna, weißt du wo es heute hin geht“? Fragte sie und lächelte ihre Freundin an. „Hallo Seva! Armino will heute aus der Stadt raus, er hat gesagt er hat eine Höhle gefunden in den großen Felsen hinter der Stadt“! Erklärte sie und war begeistert über den Ausflug. Sevaheri strahlte, bisher kannte sie nur das innere dieser Stadt, von der Wüste darum kannte sie nichts. So lief die Bande angeführt von Armino durch die Stadt, bis sie an die große Mauer kamen. Er führte sie zu einem kleinen Loch durch das er geschickt auf die andere Seite kroch. Als alle vor der Mauer standen war es still, begeistert sahen sich die Kinder um als wären sie grade in einem anderen Reich gelandet.
Vor ihnen breitete sich der heiße Wüstensand aus und ragten Felsen wie ein Schloss in die höhe. „Dort wollen wir hin“! Sagte Armino dann und zeigte auf eine Höhle in den Felsen. Dann lief er auch schon los und die anderen folgten ihm. Es dauerte nicht lange bis sie die Felsen erreicht hatten und sie machten sich auch sofort daran sie zu erklimmen. Sevaheri war knapp hinter Armino und sie schienen sich ein Wettklettern zu liefern. Als sie dann als erstes oben ankam sah er sie erst etwas eingeschnappt an und lachte dann. Nachdem alle oben angekommen waren blickte die Bande in den riesigen schwarzen Schlund der Höhle. „Bist du dir sicher das wir da rein sollen Armino“? Fragte ein eher schmächtiger Junge und sah ängstlich in das dunkel. „Willst du etwa deinem Anführer widersprechen? Da drin gibt es nichts wovor ihr Angst haben müsst! Es ist eine ganz normale Höhle, davon gibt es in diesen Felsen noch Dutzende andere“. Erklärte er und ging dann in die Höhle. Seva fackelte nicht lange und folgte ihm, was sie nun jedoch wunderte war das es zwar stock finster hier drin war sie jedoch trotzdem alles ganz genau erkennen konnte. Raéna folgte ihnen als nächstes, dann fassten auch die anderen Mut und gingen in die Höhle. Armino und Sevaheri waren bereits sehr weit gegangen als es auf einmal heller wurde sodass es sie schon blendete. Sie traten in eine riesige Grotte die an der Decke über und über mit leuchtenden Kristallen war. „Wow….“. Brachten beide nur raus und waren völlig verzaubert von diesem Ort. „Komm Seva das bleibt unser Geheimnis, ein Ort nur für uns“! Erklärte Armino dann und lächelte sie an. Sie nickte und wurde leicht rot. Dann gingen die beiden schnell wieder zurück, als sie auf die anderen der Bande trafen begann der Anführer zu sprechen. „Seva und ich sind bis zum Ende gegangen, hier gibt’s nichts Besonderes nur Steine und Sand von draußen. Lasst uns wieder zurück gehen, vielleicht finde ich ja noch eine andere Höhle in der es spannenderes zu sehen gibt“! Erklärte er und ging dann weiter. Etwas irritiert sahen sich die anderen an, folgten ihm dann aber wieder hinaus. Raéna musterte Seva die neben Armino herlief, sie waren die besten freunde und doch gefiel es ihr nicht das sie und ihr Anführer sich so gut verstanden. Als die Bande wieder in dem großen Garten ankam wurde es bereits langsam dunkel und alle außer Seva und Armino machten sich auf den Weg nach Hause. „Was hältst du davon wenn wir uns Morgen vor der Höhle treffen“? Fragte er dann bevor er los ging. „Ja! Morgenfrüh vor der Höhle“! Sagte sie lächelnd und ging dann ebenfalls nach Hause. Als sie zuhause ankam, hatte Chella bereits Essen gemacht und es duftete im ganzen Haus nach gebratenem Fleisch. „Na was habt ihr heute unternommen“? Fragte Chella als sie beide am Tisch saßen. „Ach nicht viel….wir sind etwas in der Stadt rumgelaufen“. Erklärte sie und machte sich über das Essen her. Ihre Ziehmutter lächelte und begann dann ebenfalls zu essen. Als beide fertig waren lief Sevaheri hinauf in ihr Zimmer, sie wollte schnell schlafen damit sie sich endlich mit Armino treffen konnte.

Raéna und Sevaheris Streit

Seva und Armino hatten sich seit sie die Grotte gefunden hatten fast jeden Tag dort getroffen. Was sie jedoch nicht bemerkt hatten war das Raéna ihnen gefolgt war.

Sevaheri lief zu dem großen Garten, doch anstatt die ganze Bande dort anzutreffen fand sie nur Raéna vor. Lächelnd ging sie auf sie zu und winkte ihr zu. „Hallo Raéna! Wo sind denn alle“? Rief sie ihr zu. Als sie jedoch ihren verärgerten Gesichtsausdruck sah verging ihr das lächeln. „Ist irgendwas passiert“? Fragte sie als sie vor ihr stand. „Ja ist es“! Fuhr ihre Freundin sie an. Seva zuckte zusammen und trat einen Schritt zurück. „Du wusstest ganz genau dass ich Armino mag! Und dann triffst du dich heimlich mit ihm“! Schrie sie und sah Seva böse an. „I..ich….Aber wie…“? Stammelte sie und ihr traten Tränen in die Augen. „Glaubst du etwa ich hätte das nicht bemerkt? Oder die anderen? Wir haben uns sonst alle hier jeden Tag getroffen und plötzlich fehlt ihr beide immer wieder! Da bin ich euch halt einmal gefolgt“! Schrie sie weiter. „Verflucht noch mal, ich dachte wir wären beste Freunde“! Fügte sie noch hinzu und ihr traten Tränen der Wut in die Augen. „Aber Raéna…es tut mir doch leid, ich wollte nicht das du böse auf mich bist…“. Sagte Seva und trat wieder auf ihre Freundin zu, diese wich ihr jetzt jedoch aus. „Das bin ich aber! Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben Sevaheri! Geh nur und triff dich mit Meinem Armino“! Schrie sie und lief dann weg. Seva war geschockt und ihr liefen die Tränen über die Wangen. Dann lief sie, sie lief nach Hause. Dort angekommen lief sie die Treppen hinauf in ihr Zimmer und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Chella trat leise zu ihr und setzte sich neben sie. „Was ist denn passiert meine kleine“? Fragte sie ruhig und strich ihr sachte über die Haare. „R...Raéna…will nichts mehr...mit mir zu tun haben…“. Erklärte sie unter dem Kissen. „Aber warum denn das nicht“? Fragte sie weiter. „Weil sie Armino mag und ich mich ein paar mal mit ihm getroffen habe“. Sagte sie nun ruhiger und sah Chella an. Die lächelte und zog Seva zu sich. „Das wird schon wieder mein kleiner Wirbelwind, du wirst sehen. Vielleicht braucht Raéna nur etwas zeit bis sie sieht das ihr nur Freunde seit“! Erklärte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Meinst du wirklich“? Fragte Seva und wischte sich die Tränen weg. „Du wirst sehen, es braucht nur etwas Zeit bis sich alles beruhigt“. Sagte sie und lächelte Sevaheri an. Diese nickte und umarmte ihre Ziehmutter.

Armino muss gehen

Zwischen Raéna und Seva war keine neue Freundschaft entstanden, trotzdem trafen sich Sevaheri und Armino in 2 Jahren regelmäßig bei der Grotte, bis zu dem Tag als er nicht auftauchte.

Eine geschlagene Stunde hatte sie am Eingang der Höhle auf ihn gewartet ehe sie zurück in die Stadt ging um ihn zu suchen. Als sie bei seinem Haus ankam wurden Sachen auf einen Karren verladen. „Wo ist Armino“? Fragte sie einen Mann, der wies auf einen Baum neben dem Haus. Mit flinken Bewegungen kletterte sie den Stamm hinauf und sah ihren Freund an. „Was ist denn passiert ich habe die ganze Zeit bei der Höhle auf dich gewartet“. Fragte sie und musterte ihn. „Tut mir leid das ich nicht gekommen bin Seva, aber meine Eltern….Sie wollen nach Irolas ziehen“. Sagte er und sah sie aus traurigen Augen an. „Was? Aber das können sie doch nicht machen“! Sagte Seva geschockt. „Versprich mir dass du niemandem von unserem Geheimnis erzählst bis ich wieder komme! Außerdem möchte ich das du ab jetzt unsere Bande anführst“! Erklärte er und kramte dann in seiner Tasche. „Hier der ist aus der Grotte damit du mich nicht vergisst“! Sagte er und gab ihr eine Kette an der einer der leuchtenden Kristalle hing. „Aber Armino ich würde dich doch nie vergessen! Ich werde niemandem etwas erzählen, schließlich gehört die Grotte nur uns beiden“! Sagte sie und lächelte ihn an. Er legte ihr die Kette um und lächelte dann auch. „Armino es geht los komm schon“! Rief ihn sein Vater. Zusammen kletterten sie von dem Baum und sahen zu dem Karren auf dem bereits seine Eltern saßen. „Machs gut Armino und lass mich nicht so lange warten bis du wieder her kommst ja“! Sagte sie und umarmte ihn. Er lächelte sie an und lief dann zu seinen Eltern. So wurden die beiden Freunde getrennt und Seva wurde die Anführerin der Bande von Taná. Sie führte sie Bande täglich an neue Orte, einmal war es ein verlassenes Haus in dem sie spielten, das sie gefährliche Ungeheuer darin zur strecke bringen mussten. Dann war da noch der kleine Fluss der durch die Stadt floss, dort hatten sie einen Wettkampf veranstaltet. Wer über den Fluss springen konnte, bekam einen leuchtenden Kristall. Ein Junge der ein Jahr älter war als Seva bekam den Kristall und wurde von manch einem aus der Bande beneidet. So verging die Zeit, viele aus der Bande mussten gehen, weil ihre Eltern wegzogen. Irgendwann gehörten der Bande dann nur noch, Talun, Avari, Zentur und Seva an.

Sevaheri´s wahre Vergangenheit

Mit 14 Jahren wurde Sevaheri ruhiger und war weniger mit ihrer Bande unterwegs, das hatte den Grund dass nur noch wenige der Bande angehörten. Dazu kam das Chella krank geworden war und Seva sich nun alleine um den Haushalt kümmerte. Ein Abend jedoch veränderte alles in ihrem Leben.

Chella wollte es einfach nicht besser gehen und auch der Arzt wusste nicht mehr wie er ihr helfen sollte. Es war bereits spät als Seva zu Bett gehen wollte, doch als Chella nach ihr rief eilte sie zu ihr. „Ich muss mit dir reden meine kleine“. Sagte sie als Seva sich zu ihr setzte. „Was ist denn Mama“? Fragte sie und musterte sie. „Ich habe so lange damit gewartet dir deine Vergangenheit zu erzählen mein Kind, aber nun ist es an der Zeit“. Sagte sie und sah Sevaheri an, diese verstand nicht was das bedeuten sollte. „Ich bin nicht deine Mutter Seva“. Dieser Satz zerstörte eine Welt in ihr und sie wollte wiedersprechen. Doch Chella legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen. „Lass mich dir die ganze Geschichte erzählen! Vor 14 Jahren bin ich in Eliantáus gewesen um mir die Lage dort anzusehen. Ich kam in dem Dorf Arandíl an, wo eine Nymphe mich ansprach. Sie trug ein Kind in ihren Armen und flehte mich an es von Eliantáus wegzubringen. Ich ließ mir ihre Geschichte erzählen und war mehr als entsetzt über ihr Schicksal. Es herrschte Krieg zwischen den Elfen und Nymphen und sie hatte sich in einen Elfen verliebt, beide wollten ihr Leben zusammen verbringen. Als sie jedoch schwanger wurde kam ihre Liebe heraus und die Dorfältesten verurteilten sie, ihren geliebten und auch das Kind zum Tode. So nahm ich das kleine Mädchen an mich und brachte es nach Tulmerian wo es in Sicherheit war. Sevaheri, Lilaia Schanaha nannte ich sie damit sie ihre wurzeln nicht vergisst. Meine kleine die beiden verliebten waren deine Eltern ihre Namen waren Akraia und Navarion, Eldariel“. Erklärte sie und strich Sevaheri die Haare aus dem Gesicht. „Deshalb hast du ein blaues und ein violettes Auge, du bist die ein zigste in Toulon die halb Nymphe halb Elfe ist“. Fügte sie dann noch hinzu und wartete ihre Reaktion ab. Seva jedoch blieb still und sah Chella einfach nur an. „Warum erzählst du mir das grade jetzt“? Fragte sie dann doch nach einiger Zeit. „Weil du deine Vergangenheit wissen musstest und ich nicht mehr lange in dieser Welt weilen werde meine kleine“. Sagte Chella und strich ihr sanft über die Wange. „Nein das stimmt nicht“! Rief Sevaheri dann und sprang auf. Sie lief aus dem Haus und auf die große Mauer zu, schlüpfte durch das Loch und erklomm die Felsen. Dann lief sie durch die Höhle bis sie in der Grotte ankam. Krampfhaft hielt sie den Kristall in der Hand den ihr Armino geschenkt hatte. Jetzt hätte sie ihn hier gebraucht damit er sie tröstete, damit er ihr sagte dass es nicht so war wie es Chella ihr eben erzählt hatte.
Weinend ließ sie sich auf einem Felsvorsprung nieder und dachte daran wie oft sie hier mit ihm gesessen hatte und einfach nur auf das Wasser gesehen hatte das immer wieder von feinen ringen durchzogen wurde wenn ein Wassertropfen von der Decke viel.
Als sie am Morgen nach Haus kam, trat der Arzt aus der Tür und sah sie mit traurigen Augen an. „Es tut mir sehr leid Sevaheri aber Chella ist….“. Noch bevor er zu ende sprechen konnte lief sie in das Haus und in das Zimmer ihrer Ziehmutter. Sie sah aus als ob sie schlief und ihr Gesicht war so voller Ruhe. „Ma…Chella“? Fragte sie leise und trat auf sie zu. Als keine Antwort kam liefen ihr erneut die Tränen über die Wangen. Chella war tot, doch das war noch nicht das schlimmste für Seva. Nein das schlimmste war das sie nicht bei ihr gewesen war als es passiert ist.

Aufbruch in die Wüste

Nachdem Chella beerdigt wurden war hatte Sevaheri sich in dem großen Haus eingeschlossen, jeden Tag holten sie die Erinnerungen an Chella ein. Da entschied sie sich dieses Haus zu verlassen, ebenso wie Taná. In aller Eile packte sie das nötigste zusammen und machte sich dann auf. Bevor sie jedoch ganz von hier verschwand ging sie noch einmal zu der Grotte. Verabschiedete sich von ihr, von der Zeit die sie hier mit Armino und auch allein verbracht hatte. Danach ließ sie einfach alles hinter sich, lief ohne zu wissen wo sie überhaupt hin wollte in die Wüste.

3 Tage lang war Seva nun schon in der Wüste unterwegs, das ein zigste was sie sah war der unendliche Ozean aus Sand. Jetzt dachte sie daran wie fasziniert sie vor 4 Jahren noch von der Wüste war und wie sehr sie sich jetzt doch wünschte einfach nur wieder unter der großen Mauer hindurch schlüpfen zu müssen um wieder in der angenehmen Stadt zu sein. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel als sie stehen blieb und sich umsah. Auf einmal tauchte am Horizont eine Gestallt auf, es musste ein Tier sein denn es lief auf vier Beinen. Langsam ging sie auf das Tier zu ohne zu wissen was es überhaupt war. Als sie näher kam erkannte sie dass es eine Art Hund war, jedoch war er doppelt so groß wie die Hunde die sie eigentlich kannte. Außerdem hatte er einen viel zu langen Schwanz und Beine, sein Fell war hell und dunkel Braun und seine grünen Augen fixierten sie. In einigem Abstand zu ihm blieb sie stehen und musterte ihn ebenso wie er sie. Plötzlich wurden seine Pupillen zu Schlitzen und er raste auf sie zu. Grade noch rechtzeitig sprang sie aus dem weg und landete unsanft im Sand. Sofort sprang sie wieder auf und lief, zwar folgte ihr der Hund nicht sondern war einfach wieder verschwunden doch der Schreck saß ihr in den Gliedern und ließ sie nicht eher zum stehen kommen ehe sie eine große Entfernung zwischen sich und dem Tier gebracht hatte. Zum Abend dann suchte sie sich einen Unterschlupf unter einigen Felsen, bevor sie schlief dachte sie jedoch noch einmal über den Hund nach. *Ich werde ihn Sandwolf nennen* Dachte sie sich und lächelte. Als sie dann endlich einschlief merkte sie nicht dass sie aus der ferne von den grünen Augen des Sandwolfes beobachtet wurde. Ein Tag begann mit dem nächsten zu verschwimmen und langsam wusste Seva nicht einmal wie lange sie schon unterwegs war. Es musste grade mal der 4. Oder 5. Tag sein, doch langsam merkte sie wie sehr einen die Wüste schwächen konnte.

Ein neuer Freund

Die nächsten Tage waren ruhig verlaufen auch wenn sie das Gefühl nicht los wurde das jemand sie verfolgte.

Es musste der 15. Tag in der Wüste sein, Sevaheri war am ende ihrer Kräfte, müde ließ sie sich in den Sand fallen und bemerkte nicht was auf sie zu kam. Es schien als würde sich etwas durch den Sand direkt auf sie zu graben und das in einem beeindruckenden Tempo. Als dann Plötzlich eine riesige Echse aus dem Sand empor schoss, versuchte Seva schnell ihr auszuweichen. Doch da raste auch schon ihr Maul mit Dolchartigen Zähnen auf sie zu, sich ihrem Ende bewusst hob sie die Arme vor ihr Gesicht. Auf einmal sprang der Sandwolf über sie hinweg und ging auf die Echse los. Als sie wieder hinsah grub sich die Echse so schnell wie sie gekommen war wieder in den Sand ein und verschwand. Der Wolf stand knurrend vor ihr, als er jedoch bemerkte dass sie ihn ansah drehte er sich zu ihr und hörte Augenblicklich auf zu knurren. Sevaheri sah ihm direkt in die Augen und wusste nicht was sie tun sollte. „Danke…“. Kam es dann leise von ihr und der Wolf kam ihr kurz näher. Dann preschte er jedoch los und ließ sie wieder alleine. Sie stand auf, sah ihm noch einmal hinterher und ging weiter, sie wusste dass sie nun nicht einfach aufgeben durfte. So sehr sie die Wüste auch versuchte unterzukriegen, sie würde sich nicht geschlagen geben. Am Abend fand sie keinen Unterschlupf unter einem Felsen daher errichtete sie ihr Lager einfach mitten in der Wüste. Als sie ihren Proviant einmal genau unter die Lupe nahm, wurde ihr bewusst das sie nur noch für gut 5 Tage essen hatte und das Wasser würde ihr bereits in 2 Tagen ausgehen. *Das heißt in 2 Tagen muss ich in einer Stadt oder einem Dorf ankommen oder…* Dachte sie und verwarf den Gedanken sofort wieder. *Ich schaffe das schon ich muss nur sparsam mit dem Wasser sein* Dachte sie dann und legte sich schlafen.

Retter in der Not

Seva war wirklich sparsam mit dem Wasser umgegangen, doch trotzdem ging es ihr am 20. Tag ihrer reise gänzlich aus. Einen Tag würde sie wohl ohne Wasser durchhalten danach jedoch würde sie die Hitze der Wüste austrocknen.

Die Hitze flimmerte über dem Wüstenboden und spielte Sevaheri manchen streich. Als sie zu einer großen Sanddüne empor sah erkannte sie eine Gestallt. Sofort kam ihr einer in den Sinn wer das sein könnte. Der Sandwolf. Doch konnte er es nicht sein denn es war zu groß als das er es hätte sein können außerdem sah es so aus als ob ein Mensch auf dem Rücken des Wesens saß. Ihr kam eine Idee, vielleicht war es ja ein Pferd auf dem ein Mensch saß. Das würde ihre Rettung bedeuten, jedoch hatte sie nicht mehr die Kraft etwas zu sagen oder gar die große Düne zu erklimmen. Seva viel auf die Knie und sah zu der Gestallt auf, die Sonne blendete schrecklich doch als sie ihre Augen etwas mehr zusammen kniff erkannte sie das die Gestallt auf sie zu kam. Hätte sie gekonnt wäre sie weggelaufen doch sie hoffte dass wenn dieses Wesen ihr etwas böses wollte der Sandwolf wieder kam und sie beschützte. Doch er kam nicht, nicht einmal als dieses Wesen vor ihr stand. Sie versuchte zu erkennen wer oder was es war doch sie erkannte nur hell leuchtende grüne Augen. „Ganz ruhig kleines ich werde dir helfen…“. Erklang eine raue fremdartige Stimme und sie spürte wie sie hochgehoben wurde. Vor Angst oder vor Erschöpfung wurde ihr schwarz vor Augen und sie spürte nur noch wie sie auf etwas glattes, Schuppiges gelegt wurde und wie sich dann auf einmal alles rasend schnell bewegte. Als Sevaheri aufwachte fand sie sich in einem großen Zelt wieder, der ganze Boden war mit Decken und Kissen ausgelegt doch war sie die ein zigste hier. Ihr ging es wieder besser, daher stand sie auf und lief durch das Zelt bis sie einen Ausgang fand. Als sie hinaus trat blendete sie das grelle Licht der Sonne, als sich diese jedoch verdunkelte öffnete sie die Augen und sah einer großen Gestallt entgegen. Vor Angst lief sie wieder in das Zelt zurück und verkroch sich unter einer der Decken. Die Person jedoch folgte ihr und setzte sich etwas entfernt von ihr auf einige Kissen. „Hab keine Angst Mädchen ich tue dir nichts, ich habe dich halb verdurstet Mitten in der Wüste gefunden. Sag mal was machst du überhaupt alleine in der Wüste? Das ist kein Ort für kleine Menschenmädchen“! Erklärte das Wesen, das nach der Stimme zu Urteilen eine Frau war. Seva kam langsam unter der Decke vor und musterte die Frau die vor ihr saß, sie war völlig vermummt und nur ihre grünen Augen waren zu sehen. „Was ich hier mache geht dich nichts an! Außerdem bin ich kein Mensch“! Sagte sie etwas eingeschnappt. „Na, na nun werd mal nicht gleich unhöflich. Ich bin Übrigends Asaheri vom Stamm der Drachenaugen. Darf ich erfahren wie du heißt“? Fragte sie und musterte Seva die erst überlegte ob sie Asaheri sagen sollte wie sie hieß. „Sevaheri, Lilaia Schanaha“! Sagte sie dann und krabbelte etwas auf sie zu. „Was bist du“? Fragte sie dann und sah sie neugierig an. „Mein Volk sind die Wüstenwanderer, wir haben keinen speziellen Namen wie die Elfen, Nymphen und Menschen. Wir benennen nur unsere Stämme“. Erklärte sie und sah sie ebenso neugierig an. „Wüstenwanderer..aha und Stamm der Drachenaugen nennt ihr euch wegen eurer grünen Augen“? Fragte Seva weiter. „Ganz genau, aber nun sag mir doch bitte was du alleine in der Wüste machst“? Fragte Asaheri und setzte sich etwas gemütlicher hin. „Ich wollte nicht mehr in Taná leben, ich musste da einfach Weg“. Sagte sie und behielt den Rest für sich. „So und dann ziehst du einfach Planlos in die Wüste! Wirklich eine dumme Idee“! Sagte Asaheri und sah sie streng an. „Nein ich wollte einfach nur weg! Irgendwo neu anfangen und vergessen was passiert ist“! Erklärte Seva nun verärgert. „Ok, ok wenn das so ist können wir dir gerne helfen. Wo möchtest du denn hin“? Fragte sie und holte eine Karte heraus die sie vor Seva ausbreitete. Sie überlegte nicht lange und zeigte auf eine Stadt. „So Tanarive also, eine schöne Stadt wenn manchmal auch nicht ungefährlich. Gut ich werde dich hinbringen, aber du hast doch sicher Hunger und Durst oder“? Sagte sie und steckte die Karte wieder weg. Sevaheri nickte eifrig auf die Frage und prompt verließ die Frau das Zelt. Als sie wieder kam hatte sie einen Krug Wasser, einen Becher und einen prallgefüllten Teller mit allerlei Obst in den Händen. Dies stellte sie vor Seva ab und sah ihr dabei zu wie das Mädchen sich über das Essen her machte. „Du sagtest vorhin du seist kein Mensch, was bist du dann Sevaheri“? Fragte sie und musterte sie. „Ich bin Halb Elfe, halb Nymphe“. Sagte sie während sie aß. „So eine Halb Elfe, halb Nymphe die von Menschen aufgezogen wurde. Interessant, so jemanden wie dich trifft man nicht oft an“. Erklärte sie und sah ihr weiter zu. „Ich bin ja auch die ein zigste die so ist“. Sagte Seva und sah Asaheri kurz an. Diese sah ihr nur weiter still zu, bis sie aufgegessen hatte. Sagt mal wie konntest du dich eigentlich alleine bis hier her durchschlagen? Es gibt jede Menge Tiere die nur darauf warten jemanden wie dich zu fressen“. Sagte sie und sah ihr in die Augen. „Ich war ja auch nicht alleine, mir hat jemanden geholfen ansonsten wär ich schon längst Echsen futter“! Erklärte sie und schob den Teller bei Seite. „Wer hat die denn geholfen“? Fragte sie dann. „Der Wüstenwolf“! Erklärte Sevaheri kurz und knapp. „So, hast du ihm also endlich einen Namen gegeben“? Fragte sie und lachte. „Wieso kennst du ihn etwa“? Fragte sie und sah Asaheri neugierig an. „Er ist mir das ein ums andere Mal begegnet und er hat mich zu dir geführt“. Sagte sie und stand dann auf. „Komm ich möchte dir zeigen wie du dich auch alleine verteidigen kannst“! Sagte sie und ging hinaus. Seva folgte ihr schnell, blieb jedoch dicht hinter ihr und musterte die anderen Wüstenwanderer die rund um das Zelt verteilt waren. Als sie sich etwas vom Zelt entfernt hatten blieb Asaheri stehen und gab Seva einen Dolch. „Die meisten Menschen denken dass ein Dolch nur dazu gut ist um jemanden schnell abzustechen oder sich im Notfall zu verteidigen. Das stimmt nicht, man kann sehr wohl auch mit einem Dolch kämpfen. Dabei ist die nähe zum Gegner das wichtigste.

Ich werde die Klingen abstumpfen damit wir uns nicht verletzen“. Erklärte sie und legte einen Zauber auf beide Dolche. Dann begann der Unterricht, sie half Seva sich richtig hinzustellen und zeigte ihr wie sie den Dolch zu halten hatte. Danach zeigte sie ihr wie sie angreifen musste.

Die Dolchmeisterin

Sevaheri blieb eine lange Zeit bei den Wüstenwanderern und lernte von Asaheri viel über den Kampf mit dem Dolch. Seva liebte das Training und wurde von Tag zu Tag besser. Außerdem lernte sie alles über die Wüstenwanderer kennen.

Es war früh am Morgen als sich Seva und Asaheri sich vor dem großen Zelt aufstellten. „Sevaheri du bist nun schon 5 Monate bei uns und du hast viel gelernt. Ich will das du heute mit einer richtigen Klinge gegen mich kämpfst“! Erklärte sie und löste den Zauber der beiden Dolche. Save nahm Aufstellung und sah ihre Gegnerin ernst an. Dann lief Asaheri auch schon auf sie zu und die Klingen prallten auf einander. Der Kampf mit dem Dolche war ein schneller Kampf in dem man die Klingen nur aufblitzen und dann wieder verschwinden sah. Ein solcher Kampf durfte niemals lange dauern, er musste in wenigen Minuten entschieden sein. Es hatten sich einige Wüstenwanderer versammelt und sahen ihnen zu, was sie jedoch nicht erwarteten war das als beide zum Stillstand kamen. Sevaheri´s Dolchspitze an der Kehle von Asaheri lag. „Du hast deine Meisterin besiegt und bist nun selbst ein Meister. Sevaheri, Lilaia Schanaha von heute an bist du Teil dieses Stammes, solltest du einmal hilfe brauchen so werden wir dir zur Seite stehen“! Erklärte sie und sah Seva an. Diese lächelte und sah zu den anderen Wüstenwanderern die ihr anerkennend zu nickten. „Das hier ist für dich“! Sagte Asaheri dann und winkte einen Mann zu sich heran. Dieser trug einen Umgang in den Händen auf dem ein Dolch lag. „Dieser Dolch soll dich vor den Gefahren von Toulon beschützen! Der Umhang ist aus Feenseide und hält selbst die Hitze der Wüste von dir ab“! Erklärte sie und der Mann übergab die Sachen Sevaheri. „Ich danke euch allen“! Sagte sie und lächelte alle an. „Nun ist die Zeit des Abschiedes gekommen, ich werde dich nach Tanarive bringen so wie du es vor 5 Monaten entschieden hast“. Sagte Asaheri nun und eine der Echsen auf denen die Wüstenwanderer ritten trat hinter Sevaheri. Sie glich einem Drachen, aus den Geschichten nur das er keine Flügel besaß. Seva steckte den Dolch an ihren Gürtel und legte den Umhang an. Dann stiegen die beiden auf den Rücken des Drachens und Seva winkte den anderen zum Abschied zu. Dann preschte die Echse auch schon los und das große Zelt wurde schnell immer kleiner.

Ankunft in Tanarive

Sie waren gut 3 Tage gereist bis die Stadt dann in Sicht kam. In den kühlen Nächten hatte Asaheri ihr einiges über die Stadt erzählt.

Asaheri stoppte den Drachen in einiger Entfernung zu Tanarive und stieg mit Seva ab. „Es ist besser wenn du von hier aus läufst, wir sind nicht gerne in Städten gesehen“! Sagte sie und umarmte sie noch einmal. „Viel Glück und denk immer daran was du bei uns gelernt hast“! Sagte Asaheri und stieg wieder auf. „Danke für alles! Ich hoffe ich sehe dich irgendwann wieder“! Sagte Seva und schon preschte der Drache wieder los. Sie holte noch einmal tief Luft ehe sie zu der Stadt ging. Als sie das Tor passierte sahen sie einige Leute an, andere würdigten sie keines Blickes. Langsam lief sie durch die Straßen ehe sie ein Gasthaus fand. Sie hatte noch etwas Geld das sie aus Taná mitgenommen hatte, vielleicht würde es für einige Zeit reichen. Als sie grade nach dem Beutel greifen wollte wurde sie angerempelt, es war ein junger Mann der sie dann entschuldigend anlächelte. Sich dann jedoch schnell aus dem Staub machte. Als sie dann wieder nach dem Geldbeutel greifen wollte war dieser Weg. Sofort lief sie dem Mann nach, der sie eben angerempelt hatte. Sie brauchte nicht lange bis sie ihn an einer Straßenecke sah, wie er den Geldbeutel in den Händen wog. *Na warte…* Dachte sie und ergriff unter ihrem Mantel bereits den Dolch. Als er sie sah machte er Anstalten wegzulaufen, scheinbar schien er dann aber zu überlegen das er sich von einem kleinen Mädchen nicht zu fürchten brauchte. Als Seva bei ihm war schnellte auch schon ihr Dolch unter ihrem Umhang hervor. Er blockte den Schlag schnell mit seiner eigenen Waffe, schien jedoch erstaunt als der nächste schlag ihrer Seitz bereits folgte. Sie setzte nun all das ein was sie zuvor gelernt hatte und in wenigen Minuten hatte er ihre Klinge an der Kehle. „Du hast da was, was mir gehört“! Sagte sie scharf und sah ihm in die Augen. Er ließ den Beutel fallen und lief, Seva hob den Geldbeutel auf und verstaute ihn wieder an ihrer Seite. Dann kam auf einmal ein Mann von hinten und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Nicht schlecht kleines! Von wem hast du das gelernt“? Fragte dieser. Seva drehte sich Ruckartig um und richtete den Dolch auf ihn. „Das geht euch Garnichts an“! Fauchte sie und trat etwas von ihm zurück. „Na, na ich will dir doch nichts tun. Ich bin Darco, dürfte ich die Junge Dame vielleicht zu einem Essen im Wirtshaus einladen“? Fragte er und verbeugte sich leicht. Er war nicht sehr alt, vielleicht Anfang 40. Er hatte strahlend Blaue Augen die sie freundlich ansahen. Auf die Frage mit dem Essen antwortete dann ihr Magen, der laut knurrte. „Na gut…“. Sagte sie und ging mit ihm in das Wirtshaus vor dem sie vorher gestanden hatte. Er bestellte einen großen Braten für sie, mit Salzkartoffeln und einigem Gemüse. Sie aß langsam und behielt ihn dabei immer im Auge, sie wusste nicht was sie von ihm halten sollte. „Nun erklär mir doch mal, warum so ein junges Mädchen alleine in solch eine Stadt kommt“? Fragte er und sah sie an.
„Wegen einem neu Anfang“. Sagte sie kurz angebunden und trank einen schluck Obstwein. Der Mann lachte etwas und trank ebenfalls einen Schluck. „Du bist wohl nicht so gesprächig was? Naja, ich kann dich ja verstehen. Da lädt irgendein fremder dich zum Essen ein und fragt dich dann auch noch aus. Ich würde wohl ebenso wie du reagieren“. Sagte er und lächelte sie an. Aus irgendeinem Grund musste sie ihn dann auch anlächeln, jedoch wurde sie sofort wieder ernst als sie das merkte. „Wie heißt du eigentlich“? Fragte er dann. „Sevaheri Lilaia Schanaha“ Sagte sie und aß ein Stück vom Braten. „Ein recht ausgefallener Name, wenn ich das sagen darf. Sag kannst du noch mit anderen Waffen umgehen als dem Dolch“? Fragte er dann und wurde ernst. Seva schüttelte mit dem Kopf und sah ihm in die Augen. „Würdest du gerne lernen mit anderen Waffen umzugehen“? Fragte er dann und sah auch ihr in die Augen. „Ja….“. Antwortete sie zögerlich. „Weißt du, ich bin Meister in der Schwertkunst und beherrsche auch noch einige andere Waffen. Als ich dich kämpfen sah, konnte ich mir keinen besseren Lehrling vorstellen als dich. Wie fändest du das? Du könntest in meinem Haus wohnen und ich würde dir alles Beibringen was du brauchst um auch eine Meisterin zu werden“! Erklärte er und sah sie an. Sevaheri wusste nicht ob sie dem komischen Kautz vertrauen konnte, doch die Neugier darauf andere Waffen zu beherrschen lenkte ihre Entscheidung ungemein. „Was muss ich dafür machen“? Fragte sie dann, denn sie konnte nicht glauben das die Sache keinen Haken hatte. „Du könntest vielleicht ein wenig den Haushalt übernehmen nach dem Training“. Erklärte er und sah ihr in die Augen. „Einverstanden“! Sagte sie, der Haushalt war für sie gar kein Problem. Darco erhob sein Glas und stieß mit ihr zu dieser Entscheidung an. Nachdem sie aufgegessen hatten und Darco bezahlt hatte gingen die beiden durch die Straßen, es dämmerte bereits und die meisten Leute waren in ihren Häusern verschwunden. Sie liefen zu einem recht großen Haus, das am Ende der Stadt war. Es schien sehr alt zu sein, war jedoch in einem sehr guten Zustand. „Das ist mein Haus, ich hoffe deine neue Behausung wird dir gefallen“! Erklärte er und trat mit ihr ein. In dem ganzen Haus lag ein schwerer Holzgeruch, der jedoch perfekt zu dem alten Haus passte. Er zeigte ihr das ganze Haus, zuletzt ihr Zimmer. Es war groß, zwar nur mit einem Bett, einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen und einem Schrank eingerichtet. Aber Sevaheri würde es sich hier schon gemütlich machen. „Das gehört nun dir“! Sagte er und lächelte. „Ach ja, ich habe gesehen das dein Umhang aus Feenseide besteht. Kein billiger Stoff wenn du mich fragst. Dort im Schrank hängen einige Sachen aus demselben Stoff, das gute daran ist das er sich der Größe seines Trägers anpasst wie eine zweite Haut“. Fügte er noch hinzu und trat dann aus dem Zimmer. „Es ist spät, ich hoffe dass du dich wohl fühlst und ich wünsche dir eine angenehme Nacht“! Sagte er und schloss dann die Tür hinter sich. Seva lief zum Schrank und öffnete ihn, er war prall gefüllt mit Sachen. Hosen, Hemden sogar ein paar Kleider wie verzaubert hielt sie sich eines an das in verschiedenen Blautönen schimmerte. Dann hängte sie es zurück und setzte sich auf das Bett. Wie lange hatte sie schon in keinem richtigen Bett mehr gelegen?
Wie lange war sie eigentlich in der Wüste umhergezogen? Es durfte gut ein halbes Jahr gewesen sein. Zufrieden legte sie sich in das weiche Federbett und dachte an all das was sie in der Wüste gelernt hatte. Irgendwann schlief sie dann doch ein, mit dem Gedanken irgendwann auch eine Schwertmeisterin zu sein, wie ihr neuer Meister Darco.

Meister Darco

Das Training hatte bereits an dem Tag begonnen als Sevaheri in ihrem neuen Zuhause aufgewacht war. Darco war ein guter Lehrmeister, das erste was Sevaheri gelernt hatte, war der Lehrsatz ihres Meisters. Im Antlitz die Hoffnung, in Händen das Schwert, im Herzen die Freundschaft bleibst du dem Dunkel verwehrt. Dann ließ er sich von ihr zeigen wie sie mit dem Dolch umging, er verfeinerte noch etwas ihre Bewegungen. Im Großen und Ganzen war er jedoch mit ihren Fähigkeiten zufrieden.

An diesem Tag wollte er ihr zeigen wie man schläge richtige abblockte
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Re: Sevaheri - Kampf um die Wahrheit (Privat Elenya + Aguara

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Persönliches zum Chara:

Name: Nadeya
Nachname: /
Spitzname: Schwarze Rose
Alter: 23 Jahre
Rasse: Mensch
Größe: 1,78 m
Bild oder Beschreibung eures Charakter:
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Charakter Sachen:

Charakter: Nadeya kann sowohl freundlich als auch grausam sein, so bekommt sie meistens alles was sie will.

Stärken:
+ Stehlen
+ geduldig
+ gute Beobachtungsgabe
Schwächen:
- stur
- eigenwillig
- neugierig
Vorlieben:
+ Arbeit
+ Sarhul
+ Dunkelheit
Abneigungen:
- Untätigkeit
- zu ehrliche Menschen
- Regeln und Gesetze

Familie:

/

Sonstiges:

Fähigkeiten: Sie ist mit eine der Besten Diebe in ganz Tulmerian und kann zu dem mit fast allen Waffen und Giften umgehen.

Vergangenheit: Mit 4 Jahren holte Sarhul sie zu sich und brachte ihr bei wie sie eine der besten Diebe überhaupt wird. Sie hat ihn stets als ihren Vater angesehen und tat alles um ihm zu gefallen. Ihren Spitznamen hat sie von ihren Tätowierungen die sie am ganzen Körper hat, die große jedoch zeigt eine schwarze Rose. In ihren 23 Jahren hat Nadeya bereits einiges erlebt und war weder was ihre Arbeit noch was Männer angeht ein Unschuldslämmchen. Als Sarhul dann durch den Verräter Niun starb schwor sie sich den, der ihren Vater ersetzt hatte zu rächen.
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